Kleine Tour 2: Magdeburg

Magdeburg

Nachmittag erreichen wir Magdeburg.
Die anfangs vielen und kleinen Landstraßen sind nicht angenehm zu fahren. Später hatten wir nur noch Autobahn.
Wir nutzen auch dieses Mal wieder den Wohnmobilstellplatz Petriförder 1 in Magdeburg. Den Stellplatz kennen wir von unserem letzten Besuch und der liegt schön an der Elbe. So weit keine Veranstaltungen in unmittelbarer Nachbarschaft stattfinden, hat man eine ruhige Nacht.
Die Stellplatzgebühr beträgt 10 € (für 3 Tage !). Strom gibt es hier keinen. Schön ist auch, dass die Ver- und Entsorgungsanlage jetzt nach Jahren endlich erneuert wurde. Die alte Entsorgungsanlage war ja eine Zumutung.

Kleine Tour über die Osterfeiertage: 1. Station war Weimar

Gestern hatte ich noch einen Termin zur Gasprüfung und für eine kleine Reparatur am Kühlschrank und heute geht es los.

Die 2-jährige Gasprüfung wurde ohne Beanstandung abgenommen. Gespannt war ich schon deshalb, da ich neuerdings mit einer Tankgasflasche unterwegs bin. Auch die Befestigung mit den serienmäßigen Haltegurten war für den Prüfer in Ordnung.

Weimar

Unsere erste Station ist Weimar, die wir ganz ungeplant am Spätnachmittag erreichen. Mit dem Wetter können wir noch ganz zufrieden sein. An unserem Ankunftstag war bedeckter Himmel, dafür strahlte am nächsten Tag wieder die Sonne. Erst gegen Nachmittag schlug das Wetter um.

Ist der Boom bei Wohnmobilen vorbei?

In den letzten Jahren konnte man einen regelrechten Boom bei Wohnmobilen beobachten. Immer mehr Menschen entschieden sich für diese Art des Reisens, sei es für den Urlaub oder auch als alternative Wohnform.

Lange Zeit gab es bei den Händlern so gut wie keine Neufahrzeuge auf Lagerbestand. Wer einen Neuwagen wollte, musste lange Lieferfristen in Kauf nehmen. Über Preisnachlässe brauchte man gar nicht reden. Doch dieser Boom scheint vorbei zu sein oder zumindest scheint dieser Trend abzuebben.
Auch die f.re.e, die Reise- und Freizeitmesse in München verzeichnete dieses Jahr mit 140.000 Teilnehmern deutlich weniger Besucher als noch ein Jahr zuvor.

Neue Vorschriften für die Gastankflasche

Vor meiner Winterreise nach Spanien im Dezember und Januar habe ich eine neue Gastankflasche gekauft. Der eine Anreiz war, dass sich mit dieser Tankflasche problemlos LPG-Gas an jeder Tankstelle nachtanken lässt. Der andere – und für mich ausschlaggebende – Auslöser war der, dass sich die Vorschriften bezüglich Einbau und Transport dieser Gasflasche sehr deutlich vereinfacht haben.

Spanien 11: Letzter Teil, Rückreise durch Frankreich

Heute Vormittag verlassen wir den Campingplatz in Pindeda de Mar und auch Spanien. Vor der Grenze tanken wir nochmals Diesel für 1,296 / Liter nach.

Villeneuve-les-Maguelone

Bei herrlichen Wetter erreichen wir gegen Nachmittag Villeneuve-les-Maguelone, ein kleiner verschlafener Ort nur wenige Kilometer südlich von Montpellier in Frankreich. Auf dem örtlichen Wohnmobilstellplatz richten wir uns für die Nacht ein, bevor es morgen wieder weiter geht.
Das Meer ist von hier aus auch zu Fuß schnell erreichbar. Nur wenige hundert Meter vom Stellplatz entfernt entdecken wir eine Kolonie von Flamingos, die gegen Abend immer größer wird.

Spanien 10: Ebrodelta

Nächster Tag

Heute geht unsere Fahrt weiter. Im Nachhinein gesehen wäre es besser gewesen, wir hätten noch einen weiteren Tag ruhig und entspannt am Strand von El Saler gestanden.

Was ist passiert?  Ich habe bei der Eingabe des neuen Ziel die GPS-Koordinaten verwendet und mich bei der Zahleneingabe vertippt, dies nicht gemerkt und auch das Ziel nicht mehr weiter geprüft.

Die Folge: Wir landeten auf einer landschaftlich wunderbaren, aber beschwerlich zu fahrenden, kurvenreichen Strecke, die über mehrere Höhenlagen bergauf und bergab führte.

Spanien 9: Albacete und Region Kastilien-La Mancha

Albacete

Das erste Stück führt noch über die Autobahn, danach geht es auf einer landschaftlich sehr schönen und erfreulicherweise auch sehr wenig befahrenen Nationalstraße nach Albacete.

Albacete ist mit über 150.000 Einwohner ein Oberzentrum in dieser spärlichen Region Kastilien-La Mancha.
Besonders sehenswert ist die Kathedrale Catedral de San Juan Bautista de Albacete, sowie die Passage Pasaje de Lodares und das Museum Museo Municipal de la Cuchillería de Albacete.

Spanien 8: Úbeda und Baeza – UNESCO-Weltkulturerbe

El Carpio

Auf dem Parkplatz am ehemaligen Schwimmbad in El Carpio haben wir übernachtet und gut geschlafen. Die Nacht war ruhig, Verkehr gibt es hier keinen.  Spät abends hat sich noch ein französisches Wohnmobil mit jungen Leuten zu uns auf den Parkplatz gestellt. Zuvor hatten wir uns noch im Nachbardorf Pedro Abad den Stellplatz angesehen, den wir aber aufgrund seiner Nähe zur Autobahn vorsichtshalber gemieden haben. Die dortige Entsorgungsanlage ist erstklassig, die haben wir für eine Entsorgung schon eingeplant.

Spanien 7: Cordoba

Cordoba

In der Nacht hat es immer wieder mehr oder weniger kräftig geregnet, dafür waren die Temperaturen in dieser Nacht mit 5 Grad etwas milder.

Nach zwei schönen Tagen in Granada geht unsere Fahrt weiter nach Cordoba. Obwohl die Autobahn von Granada nach Cordoba mautfrei ist, entscheiden wir uns für die landschaftlich deutlich schönere Strecke der N 432 quer durch das Land. Diese Strecke benötigt zwar mehr Zeit ist aber einfach schöner. Die Landschaft erinnert viel an die italienische Toskana. Immer wieder schön aufgeräumte Anhöhungen mit Olivenplantagen aber auch zahlreiche grüne und braune Felder wie wir sie aus Mittelitalien kennen. Kurz vor Cordoba sehen wir eine große Anzahl Weißstörche, die offenbar in diesem Landstrich überwintern.

Spanien 6: Granada und die Alhambra

Granada

Heute sind wir durchgefahren bis nach Granada. Geplant war eigentlich ein Zwischenstopp auf halber Strecke. Da aber wenig Verkehr und auch das Wetter ausgezeichnet war, entschlossen wir uns gleich bis nach Granada weiter zu fahren.

Spanien 5: Oliva und Murcia

Wir fahren weiter nach Daimus bei Gandia.

Daimus bei Gandia

Den ersten Wohnnmobilstellplatz den wir heute aufsuchen, der ist  belegt. Die Wohnmobile stehen schon dicht an dicht und dies auch in der Mittelreihe die vermutlich als Fahrspur gedacht ist. Das war der Stellplatz Area de Autocaravanas Dunes. Im nachhinein muss ich sagen glücklicherweise war dieser voll, denn im gleichen Ort entdecken wir noch einen schönen Campingplatz der noch einige Plätze frei hat. Da dieser Camping nicht zu ACSI gehört, haben ihn viele nicht auf dem Schirm.
Das ist der Campingplatz Camping L’Aventura, Carretera Platja Daimús.
Das der Platz nicht  auf unserer ACSI Liste steht stört uns nicht, wir waren froh wieder einen Platz mit Vollversorgung gefunden zu haben. Nach vielen Tagen ohne Landstrom und auch ohne nennenswerte Sonne ist es gut, die Akkus wieder nachzuladen. Auch eine Ver- und Entsorgung brauchen wir wieder und mit dem Frischwasser steht es auch nicht besser.

Spanien 4: Valencia und der Strand von El Saler

Unseren ursprünglichen Plan weiter Richtung Nordspanien zu fahren haben wir verworfen. Das nebelige und kalte Wetter in diesem Teil Spaniens (und das sollte laut Wetterbericht auch noch so bleiben) ist dann wenig motivierend wenn man Tage vorher die sonnige Seite Spaniens kennengelernt hat.

Deshalb geht unsere Fahrt nach Valencia.
Die Fahrt von Saragossa vorbei an Teruel nach Valencia ist landschaftlich sehr abwechslungsreich.

Gegen Nachmittag erreichen wir Valencia. Wir fahren direkt weiter nach El Saler, ein kleiner Ort nur 12 km von Valencia entfernt.

El Saler

Der erste Stellplatz in El Saler (Stellplatz Bungalows Park Albufera) den wir ansteuern entpuppt sich leider als Reinfall. So wie wir es gewohnt sind, fahren wir auf den Stellplatz und parken auf einen der freien Parkplätze. Danach gehen wir an die Reception und warten bis der Platzwart wieder erscheint.  Nach eine halbe Stunde ist der auch wieder da und erklärt uns sehr derb und unfreundlich, dass alle Plätze reserviert sind. (Die Plätze waren übrigens auch am nächsten Tag noch frei 😉 )

Spanien 3: Kloster Montserrat und Saragossa

Heute geht es weiter zum Kloster Montserrat.

Kloster Montserrat

Das Kloster Montserrat ist ein Benediktinerkloster, das auf einem markanten Berg in Katalonien, Spanien, liegt. Es ist bekannt für seine atemberaubende Lage und die Statue der Schwarzen Madonna, die eine wichtige religiöse Pilgerstätte ist. Das Kloster beherbergt auch eine renommierte Escolania de Montserrat, eine der ältesten Knabenchöre Europas. Neben seiner spirituellen Bedeutung ist das Kloster Montserrat auch ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, die die spektakuläre Landschaft und die historische Architektur des Klosters erleben möchten.

WIr parken auf dem großen Parkplatz an der Talstation der Bahn. Auf diesem Busparkplatz (GPS 41.61496, 1.843042) werden auch Wohnmobile geduldet. Der Parkplatz ist kostenlos. Von hier aus geht es mit der Bahn nach oben. Der Preis für die Berg- und Talfahrt beträgt €16,00 / p.P.  Die Fahrzeit beträgt nur ¼ Stunde.

Ankunft in Spanien (2)

Unser Ziel ist Spanien, deshalb geht unsere Fahrt heute früh weiter. Auf der Autobahn erreichen wir bald die Grenze von Frankreich nach Spanien. Wäre da nicht die abschließende Mautkontrolle in Frankreich, dann würde man die Landesgrenze gar nicht bemerken.

Roses, Spanien

In Roses legen wir unseren ersten Halt in Spanien ein.
Der Wohnmobilstellplatz Autocaravaning Park Roses ist bei Wohnmobilfahrern sehr beliebt, vermutlich weil er eine der ersten Anlaufstellen nach der Grenze ist und nahe am Meer liegt. Der Platz hat alles was man braucht und ist auch nicht schlecht, stellt aber auch keine Schönheit dar. Die 15 € für den Stellplatz sind ganz in Ordnung. Wer Strom benötigt muss dafür allerdings 4€ extra bezahlen. Strom brauchen wir nicht, da alle Akkus ohnehin vollgeladen sind und der Strom am letzten Stellplatz im Preis inkludiert war. Trotzdem nutze ich mein Solarpanel um meine Powerstation nochmals ganz vollzuladen.

Anreise nach Spanien (1)

Der Beitrag ist zeitversetzt, also nicht live

Gleich nach Abfahrt betanken wir das erste Mal unsere Gastankflasche. Das ist alles etwas tricky, aber wenn man es einmal gemacht hat und weiß wie es läuft dann ist das alles kein Problem. Letztendlich ist es nur wichtig den richtigen Adapter bereit zu halten, was in Deutschland meistens der ACME Adapter ist.

Kirchheim unter Teck

Unsere erste Übernachtung legen wir in Kirchheim unter Teck ein. Die Stadt stellt auf dem Parkplatz Ziegelwasen in der Oberen Steinstrasse einen kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile bereit. Dabei handelt es sich um einen normalen Parkplatz ohne weitere Zusatzeinrichtungen.

Besuch im Kloster Fürstenfeld

Das Kloster Fürstenfeld ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das im 13. Jahrhundert gegründet wurde. Es liegt in der gleichnamigen Stadt Fürstenfeldbruck.

Leider hatten wir auch hier das Pech das Kloster nahezu komplett eingerüstet anzutreffen, da die Außenfassade des Klosters zur Zeit saniert wird.

Garmisch Partenkirchen

Unsere Reise beginnt früh am Nachmittag, als wir unser Wohnmobil beladen und uns auf den Weg nach Garmisch-Partenkirchen machen. Die Fahrt führt uns auch durch das schöne Voralpenland und vorbei an sehenswerten Dörfern. Gegen Abend erreichen wir schließlich unseren ersten Übernachtungsplatz – den Stellplatz in Ohlstadt, nur noch 30 Kilometer von Garmisch entfernt.

Eine Kompressorkühlbox fürs Wohnmobil

Es gibt mehrere Gründe, die für eine zusätzliche Kompressorkühlbox im Wohnmobil sprechen. Ein für mich ausschlaggebender Grund waren die Probleme mit meinem Absorber-Kühlschrank. Wer meinen letzten Tour-Bericht Main Rhein Mosel gelesen hat, der hat im Teil 9 ja schon mitbekommen, dass ich mit meinem Wohnmobilkühlschrank kurzfristig Probleme hatte. Die Kühlung war im Gasbetrieb fast ganz ausgefallen. Das ist dann natürlich besonders ärgerlich, wenn man so ganz und gar nicht darauf vorbereitet ist.

Main, Rhein und Mosel 12

Wir entschließen uns kurzfristig nochmals zum Technikmuseum Speyer zurückzufahren. Unser Wohnmobil parken wir nochmals auf dem Parkplatz „Festwiese“ gleich unterhalb des Doms von Speyer und ganz in der Nähe des Technikmuseum.

Main, Rhein und Mosel 11

Die Nacht auf dem großen Parkplatz „Festwiese“ direkt unterhalb des Doms von Speyer war ausgesprochen ruhig. Dieser große Parkplatz ist ja nachts komplett leer, nur die wenigen Wohnmobile und Busse die auch über Nacht hier stehen bleiben, sind dann noch vor Ort. Da war ich mir ehrlich gesagt im Vorfeld nicht ganz sicher, ob hier die Nacht an einem Wochenende auch ruhig verlaufen würde. Aber meine Befürchtungen waren grundlos. Keine Partygänger, Gröhler oder Autotunigposer, die Nacht war absolut ruhig.

Main, Rhein und Mosel 10

Unsere Fahrt geht weiter nach Speyer.
Speyer ist eine historische Stadt zum verlieben.

Main, Rhein und Mosel 9

Wir fahren weiter nach Mainz, der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz.

Main, Rhein und Mosel 8

Wir verlassen heute den schönen Stellplatz in Koblenz. Der Stell- und auch der Campingplatz waren die letzten Tage durchgehend ausgebucht.

Main, Rhein und Mosel 7

Eine Nacht kann nicht ruhiger sein wie hier am Waldrand in Nähe der Burg Eltz. Nach unserer Hunderunde geht es weiter. Einige wenige Wohnmobile sind schon abgefahren. Unser Ziel ist Koblenz.

Main, Rhein und Mosel 6

Heute im Laufe des Tages geht unsere Fahrt weiter. Ungern verlassen wir diesen schönen Platz, der sofort nach dem Ausparken von einem anderen Wohnmobilfahrer wieder neu belegt wird. Auf der engen Entsorgungsanlage vor dem Campingplatz entsorgen wir noch bevor unsere Fahrt weiter geht.
Wir fahren weiter zur Burg Eltz.