Die Hauptstadt der Provinz Bergamo liegt nördlich von Mailand in der Lombardei. Die Altstadt Citta Alta oberhalb der Stadt ist von mächtigen venezianischen Mauern umgeben die heute zum UNESCO – Welterbe gehören. Besonders sehenswert sind in der Citta Alta der Dom zu Bergamo, die Kathedrale und die romanische Basilika Santa Maria Maggiore.
Die über 100.000 Einwohner zählende Universitätsstadt erlangte am Anfang der Corona Krise traurige Berühmtheit. Der Schwerpunkt des Infektionsgeschehens lag im März 2020 hier in dieser Region
Die letzten 10 Tage waren wir wieder mal in der Region um den Gardasee unterwegs. Der Wetterbericht hatte ja für diese Gegend sonniges Wetter vorhergesagt. Und so sollte es dann schließlich auch sein. Besonders wollten wir die Großstädte Brescia, Bergamo, Verona, aber auch noch andere Orte besuchen und natürlich auch dem Gardasee selbst einen Besuch abstatten.
Ein Grund für das Anwinkeln des Solarpanels ist, dass dieses dann die maximale Menge an Sonnenlicht einfängt.
Im Januar erreicht selbst im südlichen Spanien der maximale Höchststand der Sonne nur mal kurz einen Sonnenwinkel zwischen 25-30 ° (je nach Standort). Das bedeutet letztendlich, dass Solarpanele ohne Neigung so gut wie keine nutzbare Sonneneinstrahlung abbekommen. Während im Sommer der optimale Neigungswinkel zwischen 35° bis 40° ist, so ist dieser im Winter, je nach Standort, zwischen 70° und 80° da die Sonne viel flacher kommt. Solar: Die Ausrichtung bringt die Leistung weiterlesen →
Unsere Fahrt geht etwas weiter ins Hinterland. Als Ziel haben wir uns für heute den
Lago di Caldonazzo
ausgesucht. Ein wunderbarer Bergsee völlig im Schatten des großen (und überlaufenen) Gardasees. Nach dem Gardasee ist dieser der zweitgrößte See in der Provinz. Während am Gardasee auch jetzt im Oktober noch immer der Bär tanzt, ist hier am Lago di Caldonazzo bereits Ruhe eingekehrt. Fast alle Campingplätze haben Ende September geschlossen, dafür können aber nicht wenige Park- und Stellplätze zu dieser Zeit kostenlos genutzt werden.
Nach einer kühlen, ruhigen und sehr schönen Nacht in dünner Höhenluft auf über 2000 Metern geht unsere Fahrt wieder ins Tal. Heute ist Fahrtag. Es geht über die Autobahn in Richtung Norden.
Bevor wir uns auf dieses größere Stück Fahrt machen, kaufen wir in einem Centro Commerciale nochmals frische Lebensmittel ein. Dann geht es die Autobahn über Termoli, Ascona, Rimini, Bologna weiter bis nach Modena.
Von L`Aquila geht unsere Fahrt hoch zum Campo Imperatore
Campo Imperatore (2130 m) Gran Sasso
Unseren Übernachtungsplatz haben wir uns für heute auf dem Campo Imperatore, hoch oben beim Sternenobservatorium ausgesucht. Die Fahrt hoch zum Corno Grande ist einfach atemberaubend und grandios. Irgendwann im Oktober bekommt die Straße eine „Wintersperre“, ein befahren ist dann für private Fahrzeuge bis zum Frühjahr nicht mehr möglich.
Wir sind gestern Abend auf dem Campingplatz Lido Village in Bolsena angekommen. Der Camping liegt etwas ausserhalb aber direkt am See.
Für heute haben wir uns einen kompletten Ruhetag vorgenommen. Ausser einem kleinen Fussmarsch in die Altstadt von Bolsena und einen Besuch in einem Restaurant steht nichts auf dem Plan.
Wir verlassen Bologna mit der Gewissheit diese wunderbare Stadt wieder zu besuchen. Auf der Suche nach der Strada Stadale 65 im Süden der Stadt, habe ich von den Hügeln nochmals einen schönen Blick zurück.
Heute Morgen haben wir Brentino Belluno verlassen. Da die Entsorgungsanlage in Brentino immer noch ausser Betrieb war, haben wir die Abwasserentsorgung an einer Autobahnstation vorgenommen. Das ist in Italien das Schöne, dass es entlang der (bezahlten) Autobahnen alle naselang eine Entsorgungseinrichtung für Busse und auch Wohnmobile gibt. Nach nur 170 km Autostrada sind wir in Bologna angekommen.
Heute geht unsere Fahrt 180 km weiter in Richtung Süden und zwar nach Brentino Belluno.
Brentino Belluno
Die Gemeinde bietet unterhalb der Dorfkirche den Wohnmobilfahrern einen schönen und noch dazu kostenlosen Stellplatz an. Der Platz verfügt über eine Ver- und Entsorgungsanlage – die aber bereits bei unserem letzten Besuch im Februar – defekt war. Heute Vormittag ist der Platz noch leer, sicher werden sich bis zum Abend noch das eine oder andere Wohnmobil dazu gesellen.
Das Wetter ist traumhaft und umso schöner ist es, wenn man in den Wetternachrichten erfährt, dass es zuhause immer noch kalt und regnerisch ist.
Bei strömenden Regen sind wir zu Hause losgefahren. Rund um München viel Stau. Da spürt man die letzten Tage des Oktoberfest. Aber auch danach bis zum Brenner ein hohes Verkehrsaufkommen und immer wieder stockender Verkehr.
Unsere Fahrt geht heute Morgen weiter nach Stralsund, eine Stadt im Norden Deutschlands, die auch ganz offiziell die Bezeichnung Hansestadt führen darf.
Unsere Fahrt geht weiter in Richtung Norden. Die Straße zum Autobahnring Berlin ist zweispurig ausgebaut und schön zu befahren. Aus dem Radio erfahren wir, dass es heute Nacht im Raum Jüterbog auf einem benachbarten ehemaligen Truppenübungsplatz einen Waldbrand gegeben hat. Durch einen regionalen Starkregen konnte dieser aber relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden. Jetzt am Vormittag hält sich der Verkehr auf dem Berliner Autobahnring noch in Grenzen, wir kommen schnell an Berlin vorbei.
Fortsetzung ……Wir verlassen Meersburg am Bodensee. Ein wunderbares Städtchen, aber heute geht unsere Fahrt weiter zur Schwäbischen Alb.
Sigmaringen – eine Stadt ganz im Zeichen der Burg
Diese wunderschöne Stadt mit seinem ausgeprägten historischen Altstadtkern und seiner fantastischen Schlossanlage, ist eine ehemalige Residenzstadt der Fürsten von Hohenzollern – Sigmaringen. Der bezaubernde Ort liegt nur rund 40 Kilometer vom Bodensee entfernt am südlichen Ausläufer der Schwäbischen Alb.
Nach den kalten Regentagen der vergangenen Woche ist jetzt die Sonne wieder da. Mit ein Grund, warum wir uns kurzfristig entschließen, über die anstehenden Ostertage und auch noch die Tage danach eine Tour mit dem Wohnmobil zu unternehmen. Überlegt hatten wir auch nach Italien oder in den Norden zu fahren, uns aber letztendlich für die Bodenseeregion entschieden. Vermutlich auch deshalb, weil wir dort mit dem Wohnmobil noch nicht unterwegs waren.
Von Soave bei Verona geht unsere Fahrt weiter zum Karneval nach Venedig. Wer meinen letzten Beitrag Gardasee im Februar gelesen hat weiß, dass wir von Verona aus den Karneval in Venedig besuchen möchten.
Noch vor Venedig hüllt sich die ganze Region um die Lagunenstadt in Nebel. Erst gegen Mittag sollte sich dieser langsam auflösen und die Strahlen der Frühlingssonne durchlassen.
Heute Morgen strahlt wieder die Sonne. Unsere Rundreise geht weiter nach Sirmione. Das kleine Städtchen liegt ganz im Süden auf einer Landzunge, die hier schmal und lang ganze vier Kilometer in den Gardasee ragt. Eine kleine Wasserstraße trennt die nahezu verkehrsberuhigte Altstadt vom Festland. Gleich am Eingang thront eine wunderbare Wasserburg und auf der Inselspitze warten eine Klosterkirche und zahlreiche Garten- und Parkanlagen auf Besucher.
Zugegeben, ich brauchte etwas Überwindung, nach einer Nacht mit dem Orkantief „Ylenia“ mein Wohnmobil aus der Garage zu holen und in Richtung Süden loszufahren. Beinahe hätte uns dieses heftige Sturmtief noch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Am Morgen regnete es immer noch in Strömen, aber schon nach dem Frühstück war für uns zu spüren, dass Regen und Wind nachließen und auch die restlichen Ausläufer bald durchgezogen sein werden. Wir sollten es nicht bereuen, losgefahren zu sein. Gardasee im Februar – Teil1 weiterlesen →
Wir verlassen Santa Lucia. Gerne wären wir hier länger geblieben, aber auch unsere Urlaubstage gehen langsam zur Neige. Wir kommen nach Posada. Das Dörfchen liegt im Nordosten am Meer und gehört zur Vereinigung der „schönsten Dörfer Italiens“ .
Das Capo Comino ist ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Ein großer Pinienwald umsäumt die weißen Sanddünen und den weiten Strand. Perfekt für einen Badeausflug. Oben auf dem Kap der Leuchtturm vor einer spektakulären Steilküste.
Mit dem Viersterne Camping Baia blu La Tortuga haben wir uns einen schönen Campingplatz ausgesucht. Hier passt wirklich alles. Erstklassige Sanitäranlagen, ein wunderbarer Strandabschnitt mit weißen Sand, eine riesige Poolanlage und ein gutes Restaurant.