Gegen Spätnachmittag kommen wir in Riva del Garda an. Den Stellplatz in der Via Brione haben wir schon mehrmals besucht. Zwischenzeitlich ist dieser mit WC und Duschen schon sehr gut ausgestattet. Die sonnigen Abschnitte, die uns den ganzen Tag über während der Fahrt begleiteten, haben jetzt einer geschlossenen Bewölkung mit viel Wind Platz gemacht.


Heute schon, sehr früh morgens laufe ich durch den Hafen an der Strandpromenade entlang. Noch vormittags wollen wir weiter und irgendwo unten am Gardasee nochmals einen Halt einlegen. In Garda setzen wir auf dem Wohnmobilparkplatz dei Tigli in der Via Cristoforo Colombo nochmals den Blinker. Ein zentrumsnah gelegener und gut ausgestatteter „Parkplatz“ ideal für einen Stopp. Heute ist Markttag, da wollen wir doch mal durchbummeln.


Monzambano, 15 Kilometer südlich vom Gardasee ist unser nächstes Ziel. Auf dem Wohnmobilstellplatz in der Via del Fante wollen wir die nächsten beiden Tage bleiben. Absolut schön gelegen, für die vielen Stellplätze – der Platz wurde erst vor kurzem auf 120 Stellplätze erweitert – leider nur mit mäßiger Ausstattung. Eine Ver- und Entsorgungsstation ist für einen so großen Stellplatz – ohne WC – einfach zu wenig. Unweit des Stellplatzes verläuft am Fluß Fiume Mincio entlang ein traumhafter Radweg (in Richtung Süden) bis nach Mantua oder (nach Norden) bis zum Gardasee.


In Grazie di Curtatone, einem Vorort von Mantua kennen wir einen schönen Wohnmobilstellplatz. Dieser erstklassige Platz wird von einem Camperclub aus Mantua geführt und betreut. Die beiden nächsten Tage woller wir hier bleiben, da er ein ein idealer Ausgangspunkt sowohl für Radtouren in den Parco del Mincio als auch nach Mantua selbst ist.


Heute morgen gehts mit dem Fahrrad nach Mantua. Nicht auf dem Radweg der Strasse entlang, sondern über einen kleinen Umweg durch den Parco del Mincio. Die Strecke ist zwar deutlich länger, es aber trotzdem allemal wert. Von Grazie geht es erstmal Richtung Norden, nach Rivalta sul Mincio und weiter hoch bis Sacco, immer wieder durch mittelalterliche Dörfer vorbei an einigen „Agriturismi“ die gerne Wein und Käse anbieten. In Sacco biegen wir ab nach Maglio, wo wir lange dem Radweg auf dem Kanal folgen. In Soave – noch 10 Kilometer vor Mantua – entdecken wir einen netten familiären Agriturismi wo wir unsere Mittagspause einlegen.

Mantua, eine wunderschöne mittelalterliche Stadt. Es ist schon beeindruckend wie der Mincio die Stadt umschlingt. Immer wieder trifft man hier auf den Fluss der ebenso bezaubernd wie faszinierend wirkt. Mantua bietet ein ein schönes Flair und ist von Touristen noch nicht so überlaufen wie viele andere Oberitalienische Städte. Zahlreiche Parks und eine fazinierende Landschaft mit vielen kleinen See tun ihr Übriges.





zurück in Bayern machen wir erst mal Mittagspause in einem gemütlichen Gasthof in Niederaudorf und werden alsgleich von einem ebenso netten Kater begrüßt 🙂

Karte aus openstreetmap CC-BY-SA 2.0
Eine wunderschöne Seite…sehr schön und informativ gestaltet. Für uns “ Anfänger “ ( unser “ Felix “ wird in 3 Wochen geliefert) spannende und appetitanregende Lektüre. Die Quali der Fotos ist auch sehr gut.
Danke.
Gruß
Mathes
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Hervorragend gestaltetes Forum mit ansprechenden Bildern und ausgezeichneten Links bzw. Info´s . Auch die gut beschriebenen Touren und Tips, insbes. zu Oberitalien gefallen uns sehr
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