Erste Station:
Gegen Nachmittag erreichen wir unsere erste Station Malchow, eine schmucke Kleinstadt, eingebettet zwischen Plauer See und Müritz. Wir haben Glück und bekommen noch einen schönen Stellplatz im Lenzer Hafen direkt am Wasser. Im Biergarten nebenan ist Grillabend und Bier vom Fass angesagt.
Link zum Stellplatz Lenzer Hafen




Nächste Station:
Vormittags fahren wir weiter nach Barth am Barther Bodden. Eine nette Kleinstadt mit schönem Zentrum und netten Backsteinhäusern. Dieses Städtchen hatten wir auf unserer letzten Ostseetour schon mal besucht und in schöner Erinnerung behalten. Der Stellplatz für Wohnmobile liegt traumhaft am Hafen, hier wollen wir einige Tage bleiben.
Link zum Stellplatz Barth




Von hier aus starten wir unsere Radtouren auf den Zingst und in den Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“







Letzter bewirtschafteter Bauernhof auf der Insel „große Kirr“ . Die Insel wurde bis in die sechziger Jahre von diesem Gehöft aus bewirtschaftet. Durch Blitzschlag und Brand wurde der Hof vernichtet und ein Neuaufbau nicht mehr genehmigt. Heute ist die ganze Kirr Naturschutzgebiet.


Nächste Station:
Von Barth aus verlegen wir unseren Standort nach Ribnitz Damgarten. Günstig gelegen um von hier eine Radtour durch das idyllisch zwischen Ostsee und Bodden gelegene Fischland zu unternehmen.
Link zum Stellplatz Ribnitz Damgarten

Nächste Station:
Heute Vormittag geht s nach Rostock. Stadtbummel, Shopping und Kultur ist angesagt. Gegen Vormittag erreichen wir den Wohnmobilparkplatz am Warnowufer am Stadthafen. Wir parken neben zwei holländischen Wohnmobilen und unterhalten uns noch kurz mit unseren Wohnmobilnachbarn als diese ebenfalls in die Stadt aufbrechen. Unser Ticket lösen wir vorerst bis 15.30 Uhr, da wir noch nicht wissen ob wir auch hier übernachten möchten. Nachmittags will ich zum Stadthafen und anschließend zum WoMo während meine Frau noch einige Runden in der shopping-city drehen möchte.
Als ich auf den Großparkplatz am Stadthafen ankam sehe ich schon von weitem mein Wohnmobil. Ich glaubte, ich sehe nicht richtig, als eine fremde, südländisch aussehende männliche Person vor der Aufbautür meines Wohnmobil steht, kurz nach links und rechts schaut und wie selbstverständlich in dieses einsteigt. In dem Moment bis du so aufgeregt, dass du Probleme hast die Tastensperre im Handy auszuschalten. Fünf Sekunden – bis die Notrufzentrale abhebt und den Anruf entgegen nimmt – kommen einem vor wie eine Ewigkeit. In diesem Moment verläßt der Dieb wieder mein Wohnmobil. Auf seinem Rücken mein Fahrradrucksack. Ich stürmte auf ihn zu und rufe laut nach der Polizei. Zwischen dem Dieb und mir befinden sich nur noch sein Fahrrad. Ich hindere ihn daran aufzusteigen und wegzufahren. Als das Handgemenge für den Gangster zu brenzlig wird, ruft dieser irgend etwas von „verschwinden sonst Messer“, greift anschließend in seine Hosentasche und besprüht mich mehrmals mit Pfefferspray. Die ersten Angriffe konnte ich noch abwehren aber nach der zweiten oder dritten Attacke gewann der schräge Vogel soviel Distanz zwischen mir und ihm dass er auf sein Fahrrad steigen und verschwinden konnte. Gestohlen wurde nur mein Deuter Fahrradrucksack wie sich später herausstellte.
(Falls von Interesse: Auf Grund meiner Personenbeschreibung trat ein, mit was ich nicht gerechnet hätte. Schon auf unserer Heimfahrt klingelte mein Handy. Die Polizei Rostock fragte an, ob ich noch vor Ort wäre und den vermeintlichen Täter auf einem Foto wieder erkennen würde. Als ich erklärte ich wäre jetzt schon fast zu Hause schlug man vor einige Bilder an die zuständige Polizeiinspektion vor Ort zu senden. Aus diesen Personen konnte ich den Täter zweifelsfrei wieder erkennen. Was daraus geworden ist, weiss ich leider bis dato nicht.)
Schockiert hat mich in Rostock nur eines: Kein Mensch hat geholfen bzw. die Polizei gerufen.
Link zum Stellplatz Rostock







Nächste Station:
Weiterfahrt nach Wismar. Den Reisemobilhafen am Schiffbauerdamm kannten wir schon. Hier wollen wir uns den nächsten Tag erst einmal von dem Schreck erholen bevor es wieder Richtung Heimat geht. Unwetterartige Regenfälle schränkten jedoch unsere Aktivitäten ziemlich ein, sodass größtenteils Stadtbesuch und relaxen angesagt war.
Link zum Stellplatz Wismar
