Mit dem Wohnmobil durch die Cinque Terre

Dieses Mal wollen wir mit dem Wohnmobil in die Cinque Terre im italienischen Ligurien. Das ist ein schmaler Küstenstreifen entlang der italienischen Rivera – der mittlerweile zum UNESCO Weltkulturgut zählt – mit wenigen sehr kleinen Dörfern.

Die letzten Tage habe ich mir viel  Zeit genommen das eine oder andere ins Wohnmobil zu packen um nichts wichtiges zu vergessen. Meine Frau muss noch bis zum Wochenende arbeiten, so dass das beladen des Wohnmobil meine Sache ist, danach ist Urlaub angesagt. Terry – unser vierbeiniger Begleiter für diese Tour – weicht dem Wohnmobil schon gar nicht mehr von der Seite. Die kleine Terry merkt sofort wenn es wieder los geht und niemand zu Hause ist. Dann darf sie natürlich mit an Bord. Heimtierausweis, Hundekörbchen und die nötigen Utensilien müssen mit. Auch der kleine Maulkorb muss pro forma mit, denn sonst gibt es unter Umständen keine Mitfahrt in der Eisenbahn. Den haben wir zwar noch nie gebraucht, aber gefragt wurde regelmäßig.

Heute am Samstag geht es bei schönem Wetter los. Auch für unser Reiseziel in Ligurien hat uns der Wetterbericht überwiegend schönes Wetter versprochen, aber mit ein oder zwei Regentagen muss man natürlich immer rechnen.

Der Urlaub beginnt für mich, sobald ich im Wohnmobil bin. Über Kufstein und der Brennerautobahn kommen wir zügig voran. Auch dieses Mal bleiben wir von Staus nahezu verschont und erreichen gegen Spätnachmittag unseren ersten Stellplatz im trientinischen Rovereto, das in etwa auf Höhe des Gardasee liegt. Dieser Stellplatz wird auch immer beliebter. Wir finden zwar locker noch einen schönen Platz, aber schon wenige Stunden später ist der Platz voll belegt.

Wohnmobilstellplatz Rovereto

Rovereto

In Hörweite des Stellplatzes geht zwar eine Eisenbahnlinie vorbei, was uns beide aber nachts noch nie gestört hat. Über Nacht hat das Wetter umgeschlagen und angefangen zu regnen, da schlafe ich besonders gut. Ich mag es wenn die Regentropfen auf das Wohnmobil klopfen und man es sich in seinem Bettchen noch mal richtig bequem machen kann. Heute Morgen regnet es noch immer, wir frühstücken in aller Ruhe und fahren dann weiter Richtung Süden. Bis unterhalb des Gardasee begleitet uns der Regen noch, danach ist es bewölkt und es wird stündlich besser, so soll es sein.

 La Spezia

Gegen Mittag erreichen wir La Spezia. Da es wenig Parkmöglichkeiten gibt fahren wir gleich auf den Wohnmobilstellplatz und stellen dort unser Fahrzeug ab, bevor wir uns zu Fuss in das etwa 4 km entfernte Stadtzentrum aufmachen.

Wohnmobilstellplatz La Spezia

Inzwischen ist der Himmel abgesoffen, das Wetter ist trüb von Regen bleiben wir aber verschont. Im Vergleich zu anderen italienischen Städten hat La Spezia nicht allzu viel zu bieten. Gegen Abend machen wir uns wieder auf den Weg zurück zum Wohnmobil und treffen auf dem Rückweg auch gleich unsere Stellplatznachbarn. Gruss an die Familie Neumann

La Spezia – Hafenpromenade
La Spezia – Blick von der Burg auf einen kleinen Teil des Hafens

Monterosso

Über Nacht hat das Wetter total umgeschlagen. Heute Morgen ist wieder strahlender Sonnenschein. Wir machen uns auf die Fahrt nach Monterosso. Wir wollen versuchen auf dem Wohnmobilstellplatz il Poggio einen Platz zu bekommen. Das ist ein sehr beliebter Wohnmobilstellplatz, denn der ist praktisch am „Tor“ zum Nationalpark Cinque Terre. Nahezu die ganze Cinque Terre ist ja einer von 24 italienischen Nationalparks und auch entsprechend gut besucht. Wir haben Glück, gerade als wir ankommen macht sich ein französisches Wohnmobil auf den Weg und es wird ein Platz frei. Satte 25 Euro pro Tag kostet die Stellplatzgebühr für diesen schön liegenden Platz.

Wohnmobilstellplatz il Poggio – mit Blick auf die Bucht von Monterosso

Direkt am Stellplatz vorbei geht der Wanderweg auf dem Höhenweg entlang durch die Cinque Terre. Das Dorf Monterosso ist von hier aus zu Fuss talwärts in 20 Minuten und zurück bergauf 😉 wieder zum Stellplatz in 30 Minuten erreichbar.

Monterosso hat den schönsten Badestrand der 5 Cinque Terre Dörfer
Monterosso – traumhafter Strand – kristallklares blaues Wasser
Monterosso – auf bei Regen ist der Strand traumhaft
bei Monterosso

Monterosso ist vom Stellplatz aus zu Fuss erreichbar, bei den anderen Cinque Terre Dörfern wird es da schon deutlich schwieriger. Für mindestens einen Tag sollte man sich deshalb die Cinque Terre Zugkarte besorgen. Mit dieser Karte kann man einen Tag lang alle Züge zwischen Levanto und La Spezia benutzen und erhält auch freien Zugang zu dem einen oder anderen gebührenpflichtigen Wanderweg entlang am Meer.

Die Cinque Terre Zugkarte, Preis je nach Saison Euro 16 pro Erwachsener

Sicher die bequemste Art alle Dörfer entlang der ligurischen Küste in der Cinque Terre kennen zu lernen ist die Fahrt mit der Eisenbahn. Etwa alle ½ Stunde hat man die Möglichkeit mit dem Zug eine Station weiter zu fahren und so Dorf für Dorf kennen zu lernen.

Mit dem Zug geht es deshalb weiter nach Vernazza, Manarola, Corniglia und Riomaggiore

Vernazza

 

 

Manarola

 

Riomaggiore

 

Auch zurück geht es für heute wieder mit der Eisenbahn zum Bahnhof nach Monterosso, wo uns von dort noch ein ½ stündiger Aufstieg bis zum Stellplatz il Poggio bevorstand. Wir waren schon überrascht wie viele Menschen jetzt im Oktober noch in den Dörfern und auch auf den Wanderwegen unterwegs waren.

Die Übernachtung hier oben auf unserem Stellplatz mit herrlicher Tag- und Nachtsicht auf die Bucht von Monterosso war natürlich absolut ruhig, entsprechend gut haben wir auch geschlafen.

Wandern in der Cinque Terre

Für heute Morgen haben wir uns eine Wanderung auf dem Höhenweg durch die Cinque Terre entlang der sehenswerten Dörfer vorgenommen. Der steil aufsteigende Wanderweg verläuft unweit unseres Parkplatzes. Die Wanderwege der Cinque Terre sind aufregend schön. Die alten Wanderpfade hoch über dem Meer mit immer wieder weiten traumhaften Ausblicken führen durch Weinberge und Olivenhaine. Vorbei geht es auch immer wieder an den malerischen alten Dörfern, danach geht der Wanderweg wieder durch eine traumhafte Naturlandschaft weiter. Ist es im Tal an der Küste schon sonnig, dann ist es hier oben oft noch dunstig und nebelig.

Der Weg geht vorbei an sehenswerten Klöstern und Kirchen. Oben die Wallfahrtskirche „Nostra Signora di Soviore“ die älteste Wallfahrtskirche Liguriens (anno 1255) 

später kommen wir an  der Wallfahrtskirche Santuario di Nostra Signora di Reggio bei Vernazza (Bild oben) vorbei und

auch viele schöne Zitronengärten und Weinberge säumen den Weg.

Zurück kann man von jedem Dorf aus wieder mit der Eisenbahn fahren.

Nach den herrlichen Wander- und Erkundungstagen geht es heute Morgen weiter in Richtung Süden, praktisch an die Spitze – ans Kap – der Cinque Terre nach Porto Venere. Die Verbindungsstraße von La Spezia nach Portovenere ist kurvenreich und auch nicht besonders breit, dennoch für alle Wohnmobile problemlos befahrbar. Der offizielle Stellplatz den Portovenere (für satte 18 € / Tag) Wohnmobilfahrern anbietet liegt etwas oberhalb und rund 3 km vom Zentrum entfernt, trotzdem ist alles gut zu Fuss erreichbar. Im Ort selbst hat man keine Chance mit dem Wohnmobil zu parken.

Porto Venere

Porto Venere ist ein sehr schöner Ort und hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Neben der Möglichkeit im glasklaren Ligurischen Meer zu baden werden von hier aus zahlreiche Schiffstouren entlang der ligurischen Küste zu den 5 Dörfern der Cinque Terre oder zu den benachbarten Inseln angeboten.

Blick auf Portovenere – links die vorgelagerte Insel Palmaria und die Meerenge von Le Bocche
Portovenere mit Festung und Stadtturm
Portovenere – kleiner Teil des Hafenbereichs
Portovenere
Kirche San Pietro und ein Teil der Festung
Zugang zur (traumhaften) Grotte Byron
Ausblick von der Festungsmauer
Blick von der Kirche San Pietro
Ligurisches Meer
Portovenere – Blick auf die Bucht von La Spezia
Portoveneres Altstadtgassen…
…mit seinen vielen Touristen
Glasklares Meer, selbst im Hafen
Panorama von der Kirche San Pietro mit der Insel Palmaria

Weiterfahrt zum Lago d`Iseo

Nach einem weiteren Tag hier in Portovenere geht unsere Fahrt zum Lago d`Iseo, wo wir die nächsten 3 Tage verbringen wollen. Mit dem Campingplatz Covelo finden wir einen bezaubernden ACSI Campingplatz direkt am Lago d´Iseo (ACSI Preis Euro 19,00/Tag – alles inklusive), welcher zudem noch bis Ende Oktober geöffnet hat. Die Tage nutzen wir um mal richtig zu relaxen und abzuhängen. Freitag ist übrigens Markttag in Iseo, das freut immer meine Frau 😉 , ein großer Markt mit schönen Angeboten.

Unser Reisemonat war der Oktober.
Hier noch eine Übersichtskarte:

Karte zum vergrößern anklicken
foto mehr Fotos hier…

 

 

38 Kommentare zu „Mit dem Wohnmobil durch die Cinque Terre“

    1. Hallo Andrea, vielen Dank. Das Wetter hat schon gepasst aber es waren nicht nur sonnige Tage dabei. Das ist halt wie im richtigen Leben auch, da ist auch nicht alles nur sonnig 😉 Deine Islandtour war ja richtig toll, lese immer wieder mit. Ganz liebe Grüße nach GD

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  1. Italien ist sowieso schon mein Traumland und Cinque Terre mein Lieblingsort überhaupt. Ich war dort in den 80er Jahren schon mal mit dem Motorroller tagelang unterwegs, später mal mit dem Auto und 2011 sind wir dort eine Woche lang gewandert mit einer Wanderführerin, die in Manoarola lebt und einige sehr schöne Wanderungen anbietet. Einfach nur schön, schön, schön.

    Die Wanderwoche war für uns sehr anstrengend, weil wir jeden Tag über 6 Stunden unterwegs waren und das immer auf sehr steilen Pfaden und es war schon sehr heiß, obwohl wir im Mai dort waren. Aber diese Wanderwoche werde ich niemals vergessen, so abwechslungsreich und aufregend war die.

    Schau mal hier, wenn du magst:: https://aktiv60plus.wordpress.com/2015/07/01/wein-wandern-cinque-terre/

    Danke für die vielen schönen Fotos und eine schöne Woche wünsche ich dir! LG Sigrid

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    1. Das ist wirklich eine Traumgegend, wird aber wohl nicht mein Lieblingsort werden 😉 . Warum ? Sogar in unserem Reisemonat Oktober, der ja eigentlich schon Nachsaison ist, waren die Menschenmassen in den schönen Dörfern schon fast nicht mehr zu ertragen. Wie mag das erst in der Hauptsaison sein ? Selbst oben auf dem Höhenweg hast du dich nicht gerade einsam gefühlt, dafür wurde man aber auch mit phantastischen Ausblicken belohnt. Manchmal hatte ich das Gefühl ich wäre in Tokio, so viele Japaner waren in den Orten unterwegs (gleich vorweg, ich habe wirklich nichts gegen Japaner 🙂 ) Selbst die Eisenbahn war voll, obwohl rund alle halbe Stunde ein Zug hin oder her fährt. Mal abgesehen vom Preis, der ist mir eigentlich egal, aber nur in den Großstädten kostet der Cappuccino mehr als hier. Vermutlich werde ich die Cinque Terre nochmals besuchen, dann aber viel später und auch nur wenn der Wetterbericht wieder „grünes Licht“ gibt. Das ist halt der Vorteil von einem Wohnmobil, man setzt sich ins Fahrzeug und fährt los. Liebe Grüße nach Öhringen

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      1. Hallo Labby, da hast du wohl recht und auch schon vor 6 Jahren waren viel zu viele Touristen bzw. Wanderer unterwegs. Ein Glück nur, dass wir bis auf einen Tag immer auf Wanderwegen unterwegs waren, die Catharina vorher alle erkundet und erwandert hat und sehr oft sind wir nur wenigen anderen Wanderern begegnet. Auch unsere Weinproben bei Bio-Winzern waren immer OHNE – also ohne andere Wanderer. Die Züge waren schon damals immer übervoll und viele wandern halt einfach nur die Wanderwege ab, die sie auf Karten finden. Wir hatten – wie gesagt – eine ortskundige Wanderführerin dabei und z.B. unsere Wanderung bei Carrara war fantastisch durch Kastanienwälder hoch zu einem Aussichtspunkt mit Picknick. Wir haben alles selbst hoch getragen.
        Catherina von „Wandern + Wein“ bietet noch andere Wanderwochen an. Es ist kein Billigangebot, man wohnt auf Weingütern, aber es lohnt sich. Wir wollen evtl. noch in der Toscana wandern. Das hat sie auch im Angebot.

        Cinque Terre an sich finde ich einfach wunderschön und ich habe es eben auch noch aus den 80er Jahren in Erinnerung als da nur sehr wenige Touristen unterwegs waren. So eine schöne Küstenlandschaft mit den bunten Häusern steil in den Fels gebaut ist schon was ganz Besonderes. Die vielen Menschen muss man sich „wegdenken“. Wie sonst auch. Ob Rom, Barcelona, Berlin, Paris – heutzutage wimmelt es nur so von Menschen dort und als ich zuletzt Neuschwanstein besucht habe, habe ich nicht mal einen Aussichtsplatz gefunden auf der Brücke – so viele Asiaten waren da und haben mit Tablets fotografiert. Wir sind geflüchtet! Insofern sind das Traumgegenden, aber wohnen würde ich dort natürlich auch nie wollen. Lieblingsort ist deshalb etwas missverständlich ausgedrückt. Nächstes Jahr wollen wir wieder ein Wohnmobil mieten und nach Frankreich fahren. Ob es dort wohl auch so viele Japaner und Chinesen hat in der Bretagne? Ich lasse mich überraschen. Liebe Grüße, Sigrid

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      2. Hallo Sigrid, das mit der geführten Wanderwoche ist eine sehr gute Idee. Es muss nicht immer Wohnmobil sein. So etwas würde mir auch gefallen. 🙂
        Wenn meine Frau mitmacht, dann würde ich im Winter gerne mit dem Wohnmobil in die Bretagne, aaaber das wird noch Schwerstarbeit 😉

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      3. 😃☺ dann wünsche ich dir dabei viel Glück ❗❗ Klick mal auf den Link in meinem Beitrag. Dort findest alle Wanderungen von Arbaspaa. Wir fanden auch die Gruppe sehr harmonisch. Deutsche, Österreicher und Schweizer waren wir und nur 12 Personen. Schönen Abend noch 🌘⭐

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  2. Es war sehr schön deinen Bericht über diese Reise zu lesen und vor allem deine tollen Fotos zu sehen. Ich kenne dich Gegend auch ein bisschen und dein Bericht macht Lust auf eine Tour in diese schöne Landschaft!

    Ich werde sicher noch sehr oft in deinen Erzählungen stobern 🙂
    Liebe Grüße von einer kleinen Insel im Atlantik
    Ingrid

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    1. Hallo Ingrid, vielen Dank. Ja die Cinque Terre ist schon eine herrliche Gegend, aber leider sehr überlaufen. Da ist es auf deiner kleinen Insel ja auch ganz schön, nur eben nicht mit dem Wohnmobil zu machen. Die Insel werde ich mir aber auf meine todo – Liste nehmen, muss ja nicht immer Wohnmobil sein. 😉
      Liebe Grüße auf die „Insel“

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      1. Wohnmobil ist auf Teneriffa wirklich nicht besonders gut, aber sehr interessant 🙂 Auch wenn es hier – wie überall – auch Zonen gibt, die praktisch (fast) nur für die Urlauber entstanden sind. Mir gefällt es eher etwas „abseits“ besser 🙂

        Liebe Grüße und gute Nacht!

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  3. Die Cinque Terre, haben wir vor 10 Jahren besucht .Schon damals waren die Stellplatzgebühren in ganz Ligurien recht happig .Zudem war alles recht eng und es wurde nicht geduldet einen Stuhl vor das WOMO zu stellen. Mir ist es dort auch zu überlaufen ,wir fahren lieber in den Norden oder Osten da gibt es solch Probleme nicht .
    LG Werner .

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    1. Hallo Werner, vielen Dank für deinen Kommentar. Stühle und Tische vor dem WoMo sind offenbar mittlerweile kein Problem mehr aber dafür sind vermutlich die Leute noch mehr geworden 😊
      Der Norden kommt bei mir auch noch dran 😏
      Liebe Grüße

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  4. Schöne Impressionen. Ich mag die Cinque Terre sehr, wenn sie inzwischen auch im Sommer total überlaufen sein sollen. Ansonsten gefällt mir auch Portovenere ausnehmend gut, besser als Portofino. Mit dem Wohnmobil war ich noch nicht unterwegs, stelle es mir aber durchaus reizvoll vor, sofern man einen schönen Stellplatz findet.

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    1. Vielen Dank. Vor Jahren war in der Cinque Terre noch weniger los, jetzt muss man sich schon die Reisezeit überlegen aber immer noch ein bezauberndes Reiseziel. 😉

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  5. Danke für den schönen Bericht!
    Wir planen im kommenden Frühjahr eine Tour in diese Richtung, allerdings von Genua kommend bis Richtung Lucca und dann übber die SS12 zurück Richtung Gardasee.
    Wenn ich deine Berichte so lese, möchte ich am liebsten sofort losfahren 🙂
    Liebe Grüße und schönen 1. Advent

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    1. Hallo Cablee, vielen Dank für den freundlichen Kommentar. Die Vorfreude ist doch auch etwas schönes 😉 so vergeht der Winter schneller und man freut sich auf das Frühjahr. Viele Grüße in den Norden und noch einen schönen Advent. Liebe Grüße Wolfgang

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  6. Hallo ihr Lieben,

    ich bin gerade auf euren Blog gestoßen. Wir wollen mit unserem Wohnmobil nächste Woche u.a. Auch Cinque Terre besuchen. Wir haben bereits telefonisch versucht, einen Platz zu reservieren. Allerdings spricht keiner Englisch und wir leider kein italienisch. Habt ihr vorher reserviert, oder einfach vor Ort fragen?
    Liebe Grüße
    Katja

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    1. Hallo Katja, wir haben noch nie irgendwo einen Platz reserviert. Bei Stellplätzen ist das in Italien meistens auch gar nicht möglich. Anders sieht das auf CP Plätzen aus. Wünsche euch schöne Urlaubstage und gute Fahrt. Gruß Wolfgang

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  7. Danke für den detaillierten Reisebericht mit den vielen schönen Bildern. Ich stelle mir vor, daß durch die Pandemie gewisse Reiseziele in Europa auch überrannt sind. Ob man sich jetzt wohl auf diese Stellplätze auch ohne Reservierung noch verlassen kann? In den USA gibt es immer weniger Orte, wo es auch ohne Reservierung noch möglich ist, unterzukommen.

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    1. Vielen Dank, es freut mich, dass der Bericht und auch die Fotos gefallen. Ja die Pandemie hat – zumindest in Europa – vieles verändert. Was Wohnmobile anbelangt, da ist ja ein richtiger Boom ausgebrochen mit dem Nachteil, dass sich nicht nur die Fahrzeugpreise nach oben bewegt haben. Auch drängen diese Neueinsteiger auch auf die Stell- und Campingplätze. Reserviert haben wir noch nie, solange ich ein Wohnmobil fahre. Mit dem Wohnmobil ist man unabhängig und einen Platz finde ich immer. Was mich stört ist die Dichte auf den Stellplätzen, die man besonders ist Deutschland spürt. Mal sehen wie das im europäischen Ausland, zum Beispiel in Italien ist. Ich denke dort gibt es noch sehr viele, einsame und wunderschöne Plätzchen zu finden. Schauen wir mal wie lange dieser Wohnmobilboom bei vielen anhält. Nicht wenige werden vermutlich frustriert und enttäuscht ihr neugewonnenes Hobby wieder sein lassen. Liebe Grüße und nochmals vielen Dank.

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      1. Ich bin auch mal gespannt, wie es in Zukunft aussehen wird. So dicht nebeneinander parken und übernachten zu müssen sieht für mich abschreckend aus. Wenn man einen Stellplatz nur für eine Übernachtung braucht, ist es vielleicht nicht so wichtig, etwas Platz drumherum zu haben. Aber wenn man einfach einige Tage lang die Seele baumeln lassen will, wäre etwas mehr Privatsphäre schon schön.

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