Einmal quer durch Italien – 13 – Lago di Barrea

Wir fahren heute weiter und auch unsere Stellplatznachbarn im VW Bus zieht es weiter nach Norden in die Berge.

Barrea mit Lago di Barrea

Die Abruzzen – das wilde und unbekannte Italien – eine traumhafte Region. Bei unserem letzten Besuch vor wenigen Jahren hatten wir das große Pech, dass uns strömender Regen in den Abruzzen begleitete. Damals war eine Besichtigung des Ortes und der Umgebung so gut wie nicht möglich. Heute strahlt die Sonne und es sind immer noch viele Wohnmobile unterwegs. Obwohl der Ort so klein ist, gibt es mehrere Campingplätze und viele kostenlose offizielle Wohnmobilstellplätze. Der schöne Campingplatz gleich am Ortseingang oberhalb des Ortes hat ab heute leider geschlossen.
Foto: Einer von mehreren offiziellen Stellplätzen in Barrea. Hier in der Via Del Lago. GPS Daten 41.774078, 13.944173
Barrea ist eine sehr wildreiche Gegend. Selbst Bären und Wölfe kann man hier mit etwas Glück in der freien Wildbahn beobachten. Deshalb laufen auch sehr viele Hobby- und Profifotografen mit großen Teleobjektiven durch die Gegend.
Foto: Die Abruzzen bei Alfedena
Foto: Blick auf Alfedena
Foto: Lago di Barrea
Barrea
Foto: Links in den Bergen Civitella Alfedena und rechts davon Villeta Barrea
Foto: Lago di Barrea und der Ort Barrea
Foto: Blick auf den Lago di Barrea
Foto: Barrea und See
Foto: Aufgang in der Altstadt Barrea
Foto: Schlucht hinter Barrea
Foto: Platz in Barrea
Foto: Schlucht hinter Barrea

Passo Godi

Kurzfristig entschließen wir uns nicht hier in Barrea sondern auf dem Passo Godi (nur 15 km weiter Richtung Scanno) zu übernachten. Ich liebe diese Einsamkeit auf der Passhöhe. Bei unserer Ankunft treibt gerade ein Schäfer, begleitet von mächtigen Maremmano Abruzzen Schäferhunden seine Schafherde ins Nachtlager gleich nebenan. Alleine ohne die stämmigen Herdenschutzhunde hätten die Schafe selbst im Nachtlager keine Chance gegen Wölfe und Bären.
Foto: Am Passo Godi
Foto: Die Schafherde auf dem Weg ins Nachtlager
Foto: Parkplatz auf dem Passo Godi
Bei meiner letzten Gassirunde nachts gegen halb 11 Uhr werde ich von einem jungen,  frei laufenden vierbeinigen Aufpasser entdeckt. Er bellt vehement, obwohl er mich tagsüber noch freudig begrüßt hat. Nachts gehen die Uhren wohl anders. Es dauert nicht lange und immer mehr Hunde aus irgendeiner Richtung fangen ebenfalls an zu „melden“. Ich ziehe mich daraufhin alsbald wieder ins Wohnmobil zurück. Die Bellerei geht noch eine ganze halbe Stunde, bis wieder Ruhe einkehrt. Ruhig ist auch die Nacht.

 

Unsere Fahrt geht weiter …

 

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12 Kommentare zu „Einmal quer durch Italien – 13 – Lago di Barrea“

  1. Tolle Landschaften – aber bei Bergen, Seen und alten Staedtchen kann es fast nicht anders sein!
    Da hast du ja ein aufregendes Erlebnis mit den Schaeferhunden gehabt! Na ja, wenigstens Woelfe und Baeren haetten sie euch auch angekuendigt!
    VG
    Christa

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    1. Hallo Christa vielen Dank. Das ist wirklich eine ganz wunderbare Landschaft hier in den Abruzzen. Die stehen aber leider im Schatten der bekannten Toskana die relativ überlaufen ist. LG nach Kanada und ein schönes Wochenende. Wolfgang

      Gefällt 1 Person

    1. Hallo Karin, da bist du nicht alleine. Wenn man im Netz nach Reiseinfos für Wohnmobile und die Abruzzen sucht, dann wird im Vergleich zu den vielen anderen Regionen nur sehr wenig gezeigt. Eine Region die halt im Schatten anderer steht. Wer einmal dort war, kommt wieder 😉 LG

      Gefällt 1 Person

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