Sardinien – Teil 18 – letzter Teil

Wir verlassen das Capo Camino und unsere Fahrt geht weiter.

San Giovanni

Unseren nächsten Halt legen wir in San Giovanni bei Posada ein. San Giovanni ist eigentlich ein Stadtteil von Posada und wurde früher als Porto di Posada (also als Hafen von Posada) bezeichnet. Der kleine Ort liegt direkt am Meer in einem Pinienwald. Im Süden grenzt San Giovanni an La Caletta mit seinem hübschen Jachthafen, der eigentlich das Zentrum bildet.

In einer der zahlreichen Salzlagunen entdecken wir Flamingos im Wasser, die sich durch unsere Anwesenheit gar nicht stören lassen. Nicht weit entfernt, der schöne und ewig lang wirkende Sandstrand, aber auch der ist mittlerweile durch die Nachsaison menschenleer. Nur noch wenige Lokale und Bars im Ort haben geöffnet, auch diese werden wohl bald in die Winterpause gehen.

Foto oben und unten: Flamingos im Wasser – Im Hintergrund der Hauptort Posada Foto oben: Posada Foto oben: Sandstrand von San Giovanni – Hintergrund der Ort Posada

San Teodoro

San Teodoro ist ein kleines Fischerdorf, nur noch etwa 20 km südlich von Olbia. Auf unserer Fahrt entdecken wir ein Hinweisschild Doggie Beach, einen der zahlreichen Hundestrände. Was wir vorfinden ist ein wunderbarer Freisteherplatz mit viel Land in einer relativ unberührten Natur. Dieser Platz wird offenbar von „Vanlifern“ sehr gerne genutzt. Hier stehen viele junge Leute mit ihren ausgebauten Kastenwägen aber auch andere Wohnmobile. Es gibt ja viele schöne Plätze einfach zum frei stehen am Meer, aber dieser ist schon erwähnenswert.

Foto oben und unten: Doggie Strand   (GPS Lat. 40.760175 Lon 9.697464)

Von San Teodoro tingeln wir der Küste entlang bis nach Porto San Paolo. Dort suchen wir gegen Abend wieder den gleichen Stellplatz Camper Sardegna auf den wir schon bei Beginn unserer Sardinien Reise ausgewählt hatten.
Unseren letzten Abend auf Sardinien verbringen wir in Porto San Paolo, den wir mit einem guten Abendessen in einem schönen Restaurant am Porto ausklingen lassen. Morgen geht unsere Nachtfähre zurück aufs Festland nach Livorno.

Foto oben und unten: Die Insel Tavolara vor dem Hafen Porto San Paolo  Foto oben: Eine sardische Spezialität, Pane Carasau (das „Notenblatt“), ein dünnes getrocknetes Hirtenbrot als Beilage

 

Olbia – Rückfahrt mit der Nachtfähre

Den letzten Tag in Olbia nutzen wir ausschließlich zum einkaufen, bevor wir uns gegen frühen Abend am Fährhafen einfinden.

Foto: Dashcam Foto

 

 

Nachtfähre
Hygienekonzept: viel versprochen und wenig gehalten

Gegen 20 Uhr – also etwa 2 Stunden vor dem Auslaufen – werden die ersten Fahrzeuge auf die Fähre gewunken. Dann geht alles Schlag auf Schlag. Nach der Auffahrt auf die Fähre schnappe ich mir meinen Schlafsack sowie meinen Vierbeiner und es geht nach oben. Die Kamera lasse ich lieber im Fahrzeug, so brauche ich nicht die ganze Nacht auf diese aufpassen.
Mit den Hygienevorschriften nimmt man es nicht sonderlich genau und es scheint auch niemanden zu interessieren. Zwar halten sich alle Passagiere und die Angestellten an die Maskenpflicht, aber das war es dann auch schon. Bei Stühlen und Tischen wurde zwar immer ein Platz dazwischen als Abstandshalter frei gelassen, aber je mehr sich die Fähre füllte, umso weniger hielt man sich daran. Schlussendlich waren im Aufenthaltsraum dann später nahezu alle Plätze belegt. Ähnliches spielte sich bei den kostenpflichtigen Pullmannsitzen ab, die eigentlich vorab mit der Fähre gebucht werden mussten. Bis zur Abfahrt wurde der Zutritt kontrolliert, danach war auch hier das Personal verschwunden und jeder konnte rein. Wir hatten zwar zwei Pullmannsitze gebucht, später stellte sich aber heraus, dass hier keine Hunde Zutritt haben. Ich selbst bekam noch ein Plätzchen auf einer Bank im Aufenthaltsraum, mein Vierbeiner lag auf seiner Decke unter dem Tisch und der war damit offensichtlich ganz einverstanden. Trotz Schlafsack war die ganze Nacht an Schlaf nicht zu denken, das Licht war grell und der Motorlärm ständig zugegen. Wie privilegiert mein Platz war, merkte ich erst wirklich, als ich um halb 3 einmal nach außen auf das Außendeck ging. Ich traute meinen Augen nicht: Im Treppenhaus lagen dicht an dicht die Passagiere wie die Sardinen und versuchten dort zu schlafen. Nach nur 3 Minuten Außendeck – es war kalt, regnerisch und windig – kroch ich wieder in meinen Schlafsack. Aufgereiht wie an einer Perlenkette lagen die Personen in ihren Decken auf der Bank. Ich war froh, als um 6 Uhr morgens die erste Lautsprecherdurchsage kam und diese grausame Nacht bald ein Ende nehmen würde.
Am nächsten Morgen fahren wir erst einmal aus Livorno raus, suchten uns ein schönes Plätzchen und holten jetzt unser Frühstück nach. Vierbeiner Terry wurde versorgt und gleich Gassi geführt und noch ein wenig Pause gemacht.  Gleich danach setzten wir unsere Fahrt auf der Autobahn in Richtung Florenz, Modena und Mantua fort.

Mantua

So schließt sich unser Kreis. Über den Gardasee waren wir angereist und jetzt reisen wir über Mantua / Gardasee wieder zurück.
Natürlich bleiben wir auf dem Wohnmobilstellplatz in der Via Legnago über Nacht, denn wir wollen, wie schon so oft, auch dieses Mal wieder Mantua besuchen und den Abend genießen.

Foto: ©openstreetmap,Kartendarstellung ©OpenTopoMap-Lizenz CC-BY-SA
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Kleines Fazit der Tour

Zu Beginn und auch noch bei Beendigung unserer Reise war Sardinien kein Risikogebiet und natürlich gab es deshalb auch keine Reisewarnung wegen Corona. Die gemeldeten Vergleichszahlen waren ähnlich der in Deutschland.
Für die Einhaltung von Hygienemaßnahmen ist ein Wohnmobil ideal, dennoch ist Sardinien eine Insel und auch eine Abreise im Krankheitsfall wäre nicht problemlos möglich. Das Gesundheitssystem und auch die Krankenhäuser sind nicht mit Deutschland zu vergleichen.
Restaurants hatten wir mit Umsicht ausgewählt und immer einen Sitzplatz im Freien gesucht.
Menschenansammlungen z. B. auf Märkten hatten wir grundsätzlich vermieden.

 

Das wars , vielen Dank fürs Mitreisen, bleibt gesund und liebe Grüße

 

Begleitend zum Reisebericht alle Fotos deutlich größer – Link

31 Kommentare zu „Sardinien – Teil 18 – letzter Teil“

  1. Also ich kann mich nur für diese Reise bedanken. Hier hat man einen Einblick von Sardinien bekommen , wenn auch aus der Sicht eines Wohnmobiles ! Dies tut aber nichts negatives zur Sache, da man von der Landschaft mehr mitbekommen hat als z. b. einem Pauschalurlaub in einem Hotel !
    Super und sehr informativ geschrieben und jeder der ein Wohnmobil besitzt und dieses für Urlaube auch einsetzt und benutzt müsste diese Beiträge lesen , vorrausgesetzt er interessiert sich für die südliche Region. Ich fand es toll und danke nochmals !

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  2. Danke für’s mitnehmen. Dein Bericht in 17 Teilen hat definitiv Sardinien auf meiner Prioritätenliste nach oben geschubst. Toll geschrieben und schön bebildert macht das definitiv Lust auf mehr. Wir freuen uns auch beim nächsten Mal wieder „mitzufahren“.

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  3. Auch ich sage danke fürs Mitnehmen, lieber Wolfgang, hat Spaß gemacht, dich virtuell zu begleiten.
    Dann sind wir mal gespannt, was uns das kommende Jahr so an Reisen – wie, wohin, unter welchen Umständen… – zu bieten hat.
    Bleib gesund und liebe Grüße
    Gila

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      1. Also momentan bin ich heilfroh, dass wir nicht in den Sommer mit steigenden Zahlen starten, sondern in den Winter. Wenn man von froh sein überhaupt reden kann. Mich nervt das Virus mittlerweile ziemlich 😦
        Liebe Grüße
        Gila

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  4. Bis auf die entäuschenden Stunden auf der Fähre, die man schnell in der Fülle von herrlichen Erlebnissen vergessen kann, hattest eine wunderbare Reise auf Sardinen erlebt. Wäre es nicht einfacher gewesen, wenn du in deinem Wohnmobil geschlafen hättest. Das war wohl auf dieser Fähre verboten. Liebe Grüße aus dem fernen Kanada, wo es schon zum ersten mal geschneit hat.

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    1. Hallo Peter, mit der Fülle dieser herrlichen Erlebnisse hast du vollkommen recht. Das Übernachten im Wohnmobil ist nur dann erlaubt, wenn ein „Camping an Bord“ von der Reederei angeboten wird. Ansonsten ist es verboten und auch gefährlich. Der Frachtraum ist nicht nur laut und heiß, auch die Abgase in Summe können gefährlich werden. Zudem ist dieser Bereich zwischen Lkw und Pkw komplett abgesperrt. Ich hatte schon überlegt, ob ich nicht meinem Hund seinen gewohnten Schlafplatz im Wohnmobil lasse (dem wäre dies sogar lieber gewesen) aber als ich mich über die Gefahren informierte, habe ich diesen Gedanken sofort wieder fallen gelassen. Der Vierbeiner war immer bei mir. Besser so. Nächstes Mal versuche ich Tagesfahrt oder eine Kabine für die Nachtfahrt. Liebe Grüße nach Kanada. Wolfgang

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      1. Das ist bei uns bei den BC Fähren ganz anders. Die Ladeplätze sind gut durchlüftet. Ich gehe oft zu meinem Fahrzeug, um mir etwas zu essen zu holen. Auch sind die Fährenfahrten im Innern der Provinz kostenlos, da sie zum Straßensystem gehören.

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      2. Wenn wir im Camper hätten schlafen können, dann wäre dies für uns super gewesen. Leider ist dies bei den italienischen Fährgesellschaften ganz anders. So wie bei euch, wäre es auch für uns ideal. Liebe Grüße Wolfgang

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    1. Hallo Pit, vielen Dank. Ja da triffst du den Nagel auf den Kopf. Wir sind nach Rückkehr mehr oder weniger 12 Tage in eine Art freiwillige Eigenquarantäne gegangen um jedes Risiko für Angehörige und Bekannte auszuschließen. Alles gut, Gott sei Dank. Liebe Grüße Wolfgang

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  5. Ein sehr informativer und interessanter Beitrag! Sardinien würde uns auch mal interessieren, aber zur Zeit ist ja daran nicht zu denken, denn wir würden uns derzeit kein Wohnmobil leihen und durch Italien fahren. Ist ja jetzt wieder Risikogebiet. Alles sehr traurig. Ärzte mutmaßen schon, dass die Pandemie jahrelang andauern könnte …..Hoffenlich nicht! Gut, dass ihr wieder wohlbehalten zu Hause angekommen seid, obwohl ja gerade jetzt auch bei uns die Zahlen „durch die Decke“ gehen. Und jetzt ist erst Oktober. Na ja, wir machen hier viele Wanderungen, fahren Rad, wenn das Wetter es zulässt und vielleicht buchen wir mal im Winter eine Ferienwohnung im Schwarzwald, falls es schneien sollte. Eine gute, gesunde Woche, liebe Grüße, Sigrid

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    1. Hallo Sigrid, vielen Dank. Es freut mich wenn der Beitrag informativ und interessant rüber gekommen ist. Ich denke, wir hatten genau noch die richtige Zeit erwischt, jetzt ist es tatsächlich so, dass man bei den derzeitigen Corona Zahlen dies nicht mehr empfehlen kann. Die Infektionszahlen sind ja in den letzten zwei Wochen wieder dramatisch angestiegen, sowohl in D als auch in Italien. Der Schwarzwald im Winter muss herrlich sein, dann drück ich mal die Daumen, dass dies klappt. Liebe Grüße Wolfgang

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  6. Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht ! Es kamen viele schöne Erinnerungen wieder an die Oberfläche. Wenn ich denke, ihr ward zur gleichen Jahreszeit, im gleichen Monat wie wir vor 2 Jahren auf Sardinien und doch welch ein Unterschied, statt voller Strände und vielen Menschen konntet ihr die Insel erleben wie es früher wahrscheinlich nur in den Wintermonaten möglich war.
    Toll, dass ich die Insel jetzt auch mal so kennengelernt habe.
    Zu der Nachtfähre..die Einschiffung zu beobachten ist immer sehr interessant. Wir hatten vor 2 Jahren das 1. und zugleich das letzte Mal eine Kabine mit Hund für die Nacht gebucht. Sauber war anders und am Morgen eine Hektik und ein Gedränge vor den Treppenabgängen zur Fahrzeuggarage, dass mir echt Angst um Jana wurde.
    Für zukünftige Überfahrten würden wir wieder eine Tagesfahrt wählen, es sei denn die Campingfähren kämen wieder mal zum Einsatz wo man auf dem Oberdeck steht und im Wohnmobil übernachten kann.
    Wünsche euch eine gute Zeit, bleibt gesund !
    Liebe Grüsse Karin

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    1. Hallo Karin, vielen Dank für Deinen Kommentar. Was die Fähre betrifft, da schreibst Du mir aus der Seele. Wir wollten ja eigentlich auch für die Hin- UND Rückfahrt eine Tagesfähre, die aber aufgrund der kurzen Anmeldezeit nicht mehr zu bekommen war. Das mit der Kabine habe ich mir schon gedacht und diese wäre (falls ich noch eine bekommen hätte 😉 ) mit 150 Euro Mehrpreis einfach doch sehr teuer gewesen. Ja, das Camping an Bord wäre das Ideale und wenn das nicht zu bekommen ist, dann wähle ich Tagesfähre. Das kann ich jeden nur empfehlen. Sei trotzdem froh, dass du Kabine hattest, denn Nachtfähre ist alles andere als angenehm. Kommt natürlich auch auf den Preis an.
      Liebe Grüße Wolfgang

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      1. In der VW-Bus Zeit haben wir, wenn es keine Campingfähre gab, während der Nachtüberfahrt im Schlafsack auf Deck geschlafen, die Hunde neben uns. Aber damals war ich noch einiges jünger 😉

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      2. Hallo Karin, das hatte ich auch überlegt. Ist sicher schön wenn es eine laue Sommernacht ist und man dann noch den klaren Sternenhimmel beobachten kann, einfach traumhaft. Wenn es aber naß, kalt und windig ist und auch noch ab und zu regnet, dann ist das nichts was man haben muß. Deshalb habe ich mich auch bald wieder unter Deck in meinen Schlafsack verkrochen. 😉 LG

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  7. Ein absolut spannender und sehr informativer Reisebericht. Ich lese deine Berichte schon seit einigen Jahren. Aber dieses mal hat doch jeder kurze Teilbericht die Spannung auf Neues gesteigert. Da ich Sardinien mit dem WoMo auch noch vor habe würde mich noch deine Reiseplanung interessieren. Verwendest du/ihr Reiseführer – oder welche andere Quellen – denn soviel Schönes – und das gilt für alle eure Reisen – kann ja kein Zufall sein. .
    Grüße von Hugo

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    1. Hallo Hugo, vielen Dank für Deinen Kommentar der mich natürlich sehr gefreut hat.
      Reiseführer verwenden wir immer, vorzugsweise die Reiseführer vom Michael Müller Verlag, dem DuMont Verlag oder auch Merian. Was wir schon seit Jahren NICHT mehr verwenden, sind spezielle Reiseführer für Wohnmobiltouren, denn die bringen fast gar nichts und interessantes zu Land und Leute steht oft eh nicht drin. Es ist relativ egal ob der Reiseführer ganz neu oder schon einige Jahre älter ist, denn die Sehenswürdigkeiten ändern sich ohnehin nicht. Was sich ändert sind Preise und Öffnungszeiten, aber nicht die Highlights. Oft bekommt man diese Reiseführer auf dem Gebrauchtbuchmarkt im www für wenige Euros !
      Für Stellplätze gibt es genügend Datenbanken, wobei es in Sardinien oftmals schöner war, sich den einen oder anderen Platz selbst zu suchen. Dies haben wir aber immer getan, solange es noch hell war.
      Wenn Du noch Fragen hast, dann weißt Du ja wo ich erreichbar bin 😉 Liebe Grüße Wolfgang

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  8. Danke für den ausführlichen Bericht. Ich war die ersten beiden Oktoberwochen auf Sardinien und weiß jetzt, warum viele Straßen ausgespült oder mit Geröll verschmutzt waren 🙂
    Die Anreise über Golfo Aranci war sehr entspannt. Nur eine Fährgesellschaft, saubere Schiffe und der Preis mit Außenkabine ist auch OK. Vielleicht eine Alternative?
    Gruß, Gerhard

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    1. Hallo Gerhard, vielen Dank. Ja das ist sicher eine Alternative. Die Preise für die Kabinen mit Hund schwanken je nach vorherigen Anmeldefrist und Reisezeit deutlich, so habe ich das jedenfalls festgestellt. Aber eine Kabine befreit doch von einigen Sorgen. Liebe Grüße Wolfgang

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    1. Hallo Andrea, das freut mich und vielen Dank für deinen Kommentar. Das mit Sardinien wird sicher irgendwann klappen, da bin ich mir sicher. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende. Wolfgang

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