Fortsetzung
Heute geht es weiter nach Ancona, das wird nur eine Zwischenstation für eine Übernachtung sein. Vor uns liegen etwa 500 km Fahrt, die sich auf den gut ausgebauten italienischen Autobahnen gut bewältigen lassen.
Vor dem Urlaub hatte ich mir ein neues Navi besorgt, das schon wieder eine Verbesserung zu meinem bisherigen Gerät darstellt. Solche Hinweise wie „verlorene Ladung auf Ihrer Strecke“ oder „eine Fahrspur gesperrt“ oder auch „Bauarbeiter auf der Fahrbahn“ sind manchmal ganz hilfreich und kannte ich bei meinem alten Gerät gar nicht.
Ancona Baraccola
Den Stellplatz in Ancona – Baraccola hatten wir auch im letzten Jahr schon für eine Übernachtung auf der Rückfahrt genutzt. Besonders für eine Zwischenübernachtung liegt der Platz sehr gut, er ist nicht weit von der Autobahn entfernt und auch mit einer Ver- und Entsorgungseinrichtung ausgestattet. Direkt nebenan ist Auchan, ein großer Einkaufsmarkt der selbst an Sonntagen bis 20.30 Uhr geöffnet hat. Das ist natürlich ideal fürs Frühstück oder Abendessen aber auch, um das eine oder andere noch einzukaufen. Ab und zu hört man nachts einen Zug vorbei fahren, was uns aber nicht störte. Ab 22.30 Uhr ist meist Ruhe.
…der Stellplatz Ancona Baraccola, kostenlos mit Ver- und Entsorgung, kein Strom
Nach dieser Übernachtung geht es weiter nach Ortona, einer kleinen Hafenstadt in den Abruzzen. Unser Ziel ist der kleine Familiencampingplatz Ripari di Giobbe, der offenbar fast nirgends gelistet ist und mir in einem Abruzzenforum empfohlen wurde.
Ortona
Der Camping liegt etwas nördlich von Ortona. Die Zufahrt ist steil und eng, dafür liegt dieser traumhaft in einer abgelegenen Bucht. Ortona ist von hier aus nicht gut zu Fuß erreichbar. Weniger wegen der Entfernung, sondern vielmehr wegen der geografischen Gegebenheiten.
Die nächsten 3 Tage bleiben wir hier, besuchen Ortona mit dem Fahrrad und probieren dann gleich noch den neuen und schönen Radweg am Meer entlang aus. Hier läßt es sich gut entspannen und auch das Restaurant auf dem Campingplatz überrascht mit guten Fischgerichten aus der heimischen Küche.
Noch einige Fotos von Ortona:
…die Zitadelle
…Hafen mit Zitadelle
…Uferpromenade Ortona
…Stadtkern Ortona
Ein wunderschöner Radweg, direkt am Meer, eigentlich fantastisch aber nur eigentlich. 😉
So schön der Radweg auch ist, zur Zeit ist er fast nicht nutzbar. Meist ist der Radweg nur ein oder zwei Kilometer lang und endet dann im nirgendwo. Oft vor einer Felswand oder einem Tunnel. Schade auch, dass der Radweg weit weg vom Campingplatz beginnt und endet.
Traumhaft schöne Gegend und sehr schön geschrieben. Ja, die Italiener sind halt noch weit entfernt davon im Alltag eine Bikernation zu werden 😉
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Hallo Sigrid, vielen Dank. Ja so ist es, aber sehr oft sind es auch die Gegebenheiten wie Felswände oder Tunnel vor Ort die das Vorhaben Radweg erschweren. Warten wir mal ab, was sich die nächsten Jahre tut. Gruss Wolfgang
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Stimmt schon. Das Gelände ist schon schwierig dort. Muss man berücksichtigen!
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Lese gerne bei Euch-und lassen uns inspirieren!
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Hallo Andreas, vielen Dank. Liebe Grüße
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Der Beitrag macht mir ja schon wieder den Mund wässerig aufs Reisen 🙂 🙂
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Vielen Dank 🙂
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